Visualisierung des sozialen Netzwerks Sixtus Tucher
Visualisierung des sozialen Netzwerks Sixtus Tuchers
Das Projekt widmet sich der Erstellung einer Onlineanwendung zu Sixtus Tucher (1459-1507). Diese Datenbank legt ihren Fokus auf den Aspekt der visuellen Darstellung. Im Mittelpunkt der Datenbank soll daher die graphische Darstellung der Verbindungen des Sixtus Tucher zu Bekannten oder Kollegen platziert sein, Beziehungsweise deren Beziehungen zueinander untereinander. Bei der Anordnung ist darauf zu achten, dass vor allem die je nach Lebensabschnitt unterschiedlich ausfallenden Aufenthaltsorte, in diesem Fall Nürnberg, Heidelberg, Ingolstadt sowie die italienischen Etappen Padua, Pavia und Bologna eine zentrale und kategorisierende Rolle einnehmen.
So soll es letztendlich möglich sein eine Art Bekanntschaftsdiagramm in einer graphischen Benutzeroberfläche aufzuzeigen.
Mithilfe von diversen Filtern, etwa dem Stand einer Person (Adel, Patriziat, Ehrbarkeit, Bürger) oder der Rolle der Personen, wird es dem Benutzer möglich sein die Auswahl aller Verbindungen einzuschränken. Dies trägt auch dazu bei, dass die Benutzeroberfläche so individuell je nach Suchvorgaben anpassbar ist und damit veränderbar wird. Als weiterer Filter dient die Zeitachse, welche im Fall dieser Anwendung die Jahre 1450 bis 1510 abdecken soll. Außerdem kann als zusätzliches Feature bei der Analyse einer speziellen Konstellation das Abrufen von Metadaten möglich gemacht werden.
Der Arbeitsplan sieht vor ein genaues Konzept und Modell für eine solche Art von Anwendung zu entwickeln. Anschließend muss ein geeigneter Weg zur Umsetzung ausgearbeitet werden. Darauf folgend soll mithilfe der verfügbaren Metadaten eine Umsetzung erfolgen.
Bearbeiter: Christian Hanusch
Fachliche Projektleitung: Antonia Landois
Projektleitung Digital Humanities: Malte Rehbein