DFG-SPP 2130: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit
Programmziel ist die interdisziplinäre Erschließung der epochalen Bedeutung von Konzepten und Praktiken des Übersetzens als zentrale und ubiquitäre Kulturtechnik der Frühen Neuzeit. Das Schwerpunktprogramm erforscht gesellschaftliche Leitvorstellungen, Wahrnehmungsmuster, Medien und Kommunikationsformen, die seit dem 15. Jh. durch Praktiken des Übersetzens etabliert werden und bis in die Gegenwart von prägender Bedeutung sind. Diese Auseinandersetzung mit den Problemen, Chancen und Konsequenzen verschiedener Formen des Übersetzens in einer frühen Phase der Globalisierung soll im Rückgriff auf den aktuellen translational turn eine Neuorientierung der Kulturwissenschaften ermöglichen.
Webseite des Schwerpunktprogramms: www.spp2130.de
Programmausschuss
Prof. Dr. Regina Toepfer (Sprecherin) Julius-Maximilians-Universität Würzburg | Herzog August Bibliothek | Georg-August-Universität Göttingen |
Geschäftsstellespp2130@uni-wuerzburg.de Lehrstuhl für deutsche Philologie |
|