Hagedorn, Jennifer
Jennifer Hagedorn
Lehrstuhl für deutsche Philologie, Ältere Abteilung
Am Hubland
Sprechstunde: nach Vereinbarung

Dissertation (abgeschlossen):
Übersetzte Identitäten. Eine intersektionale Translationsanalyse der volkssprachigen Homer-Übersetzungen des 16. Jahrhunderts.
Forschungsschwerpunkte:
- Übersetzungsliteratur
- Antikenrezeption
- Gender Studies und Intersektionalität
- Frühe Neuzeit
Herausgeberschaft:
[mit Regina Toepfer] Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit. Berlin und Heidelberg 2025. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-69469-5
Aufsätze:
buolerey und boese Weyber. Normativierendes Übersetzen in der frühneuzeitlichen Palliata-Rezeption am Beispiel der Eunuchus-Übersetzung des Johannes Episcopius. In Gender und Diversität, Hrsg. Regina Toepfer und Annkathrin Koppers. Berlin und Heidelberg 2025. [im Druck]
[mit Regina Toepfer] Frühneuzeitliche Übersetzungsliteratur aus intersektionaler Perspektive. Eine Einladung. In Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Hrsg. Regina Toepfer und Jennifer Hagedorn. Berlin und Heidelberg 2025. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-69469-5_1
// Early Modern Translation Literature from an Intersectional Perspective: An Invitation. In ebd., transl. Judith Rosenthal. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-69469-5_2
Die Vergehen der 12 Mägde. Verfahren der Intersektionalisierung von Dienerschaft und Sklaverei in den Homer-Übersetzungen von Simon Schaidenreisser (1537) und Johannes Spreng (1610). In Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Hrsg. Regina Toepfer und Jennifer Hagedorn. Berlin und Heidelberg 2025. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-69469-5_7
Der Heros und die starken Frauen. Eine intersektionale Analyse von Geschlecht und Göttlichkeit in Schaidenreissers Odyssee-Übersetzung. In Übersetzen in der Frühen Neuzeit - Konzepte und Praktiken / Concepts and Practices of Translation in the Early Modern Period, Hrsg. Regina Toepfer, Peter Burschel und Jörg Wesche. Stuttgart 2021. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-62562-0_12
Rezensionen:
Enrica Fantino: "Je näher ihm, desto vortrefflicher." Eine Studie zur Übersetzungssprache und -konzeption von Johann Heinrich Voß anhand seiner frühen Werke (Transformationen der Antike 42). Berlin/Boston 2023. In: Anzeiger für die Altertumswissenschaften 77/3 (2024), S. 111-118. https://diglib.uibk.ac.at/AAHG
Ingrid Bennewitz, Jutta Eming und Johannes Traulsen (Hgg.): Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive (Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung 25). Göttingen 2019. In: Das Mittelalter 25/2 (2020), S. 427-429.
Mehr:
Welche Welt? Subjektivität und Kanonbildung in der Weltliteratur. In Übersetzen ist Macht. Essays zur Frühen Neuzeit. Hrsg. Ulrike Draesner et al. Hannover 2022, 49–64.
[mit M. Kneifel, R. Sackmann und I. Saladin] Übersetzungspodcast kapselwurf (seit 2020).
seit 09/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SPP 2130 ‚Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit‘ bei Prof. Dr. Regina Toepfer, Projekt ‚Translationsanthropologie. Deutsche Antikenübersetzungen des 16. Jahrhunderts aus der Perspektive der Intersektionalitätsforschung‘.
https://www.spp2130.de/index.php/translationsanthropologieii/
04/2019—04/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SPP 2130 ‚Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit‘ bei Prof. Dr. Regina Toepfer, Projekt ‚Translationsanthropologie. Die deutschen Homer- und Ovid-Übersetzungen des 16. Jahrhunderts aus der Perspektive der Intersektionalitätsforschung‘
10/2020—09/2021: Lehrbeauftrage am Institut für Germanistik der TU Braunschweig
Studium:
MA Deutsche Philologie (Georg-August-Universität Göttingen)
BA Germanistik und Latinistik (Universität Osnabrück)