Hagedorn, Jennifer
Jennifer Hagedorn
Lehrstuhl für deutsche Philologie, Ältere Abteilung
Am Hubland
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Dissertation:
Übersetzte Identitäten. Eine intersektionale Translationsanalyse der volkssprachigen Homer-Übersetzungen des 16. Jahrhunderts.
Forschungsschwerpunkte:
- Übersetzungsliteratur
- Antikenrezeption
- Gender Studies und Intersektionalität
- Frühe Neuzeit
Herausgeberschaft:
[mit Regina Toepfer] Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit. Berlin und Heidelberg 2024. [im Druck]
Aufsätze:
buolerey und boese Weyber. Normativierendes Übersetzen in der frühneuzeitlichen Palliata-Rezeption am Beispiel der Eunuchus-Übersetzung des Johannes Episcopius. In Gender und Diversität, Hrsg. Regina Toepfer und Annkathrin Koppers. Berlin und Heidelberg 2024. [eingereicht]
[mit Regina Toepfer] Frühneuzeitliche Übersetzungsliteratur aus intersektionaler Perspektive. Eine Einladung // Early Modern Translation Literature from an Intersectional Perspective: An Invitation. In Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Hrsg. Regina Toepfer und Jennifer Hagedorn. Berlin und Heidelberg 2024. [im Druck]
Die Vergehen der 12 Mägde. Verfahren der Intersektionalisierung von Dienerschaft und Sklaverei in den Homer-Übersetzungen von Simon Schaidenreisser (1537) und Johannes Spreng (1610). In Translation und Marginalisierung. Intersektionale Perspektiven auf Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, Hrsg. Regina Toepfer und Jennifer Hagedorn. Berlin und Heidelberg 2024. [im Druck]
Der Heros und die starken Frauen. Eine intersektionale Analyse von Geschlecht und Göttlichkeit in Schaidenreissers Odyssee-Übersetzung. In Übersetzen in der Frühen Neuzeit - Konzepte und Praktiken / Concepts and Practices of Translation in the Early Modern Period, Hrsg. Regina Toepfer, Peter Burschel und Jörg Wesche. Stuttgart 2021. https://www.springer.com/gp/book/9783662625613
Rezension:
Ingrid Bennewitz, Jutta Eming und Johannes Traulsen (Hgg.): Gender Studies – Queer Studies – Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive (Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung 25). Göttingen 2019. In: Das Mittelalter 25/2 (2020), S. 427-429.
Mehr:
Welche Welt? Subjektivität und Kanonbildung in der Weltliteratur. In Übersetzen ist Macht. Essays zur Frühen Neuzeit. Hrsg. Ulrike Draesner et al. Hannover 2022, 49–64.
[mit M. Kneifel, R. Sackmann und I. Saladin] Übersetzungspodcast kapselwurf (seit 2020).
seit 09/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SPP 2130 ‚Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit‘ bei Prof. Dr. Regina Toepfer, Projekt ‚Translationsanthropologie. Deutsche Antikenübersetzungen des 16. Jahrhunderts aus der Perspektive der Intersektionalitätsforschung‘.
https://www.spp2130.de/index.php/translationsanthropologieii/
04/2019—04/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im SPP 2130 ‚Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit‘ bei Prof. Dr. Regina Toepfer, Projekt ‚Translationsanthropologie. Die deutschen Homer- und Ovid-Übersetzungen des 16. Jahrhunderts aus der Perspektive der Intersektionalitätsforschung‘
10/2020—09/2021: Lehrbeauftrage am Institut für Germanistik der TU Braunschweig
Studium:
MA Deutsche Philologie (Georg-August-Universität Göttingen)
BA Germanistik und Latinistik (Universität Osnabrück)