Weiß-Sinn
Dr. Elisabeth Weiß-Sinn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sprechstunde nach Absprache
Stellvertretende Frauenbeauftragte der Philosophische Fakultät
1989 | Geboren bei Leipzig |
2008-11 | BA-Studium an der Universität Leipzig (Germanistik, Philosophie) |
2010/11 | Auslandsstudium University of Cambridge |
2011-13 | MA-Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Deutsche Klassik im europäischen Kontext) |
2014-2022 | Dissertationsprojekt „Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins Empedokles-Fragmenten“, gefördert durch ein Lichtenberg-Stipendium |
2017-22 | Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie |
Monografie:
Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins ›Empedokles‹-Projekt, Rombach Wissenschaft 2023.
Aufsätze:
Das Idyllische zwischen Sublimation und Akzidenz bei Wolfgang Herrndorf Bilder deiner großen Liebe (2014) und Tschick (2010), in: Idyllen und Sehnsuchtsorte in Kinder- und Jugendliteratur/-medien. Fachwissenschaftliche Analysen und fachdidaktische Modellierungen, Beltz Juventa: Weinheim Basel 2024 [im Druck].
Klangfiguren: Zarathustras synästhetische Hermeneutik, in: Mark-Georg Dehrmann, Christoph König (Hg.): Zarathustra-Lektüren, Schwab: Berlin u. Basel 2023, S. 235–253.
Carolin Abeln, Sara Bubola, Tobias Christ, Nina Janz, Sebastian Lübcke, Johann Thun, Elisabeth Weiß und Martin Köhler – Bericht zum Arbeitsgespräch junger Hölderlinforscher, in: Hölderlin-Jahrbuch [39]/2014/2015 (2016), S. 157–175.
Tagungsbericht: Wiederkehr des Werks? Zur Gegenwart des literarischen Werkbegriffs (Symposium in Hannover v. 21.–23.10.2015) (Elisabeth Weiß) S. 420-423. In: Zeitschrift für Germanistik (ZfGerm). NF XXVI (2016), H. 2.
Aufgezeichnete Vorträge:
Forschungsgebiete
a) Theorie und Historizität der Form
b) Schreibende Frauen 1870–1919
c) Das Tragische bei Hölderlin
Aktuelles Forschungsprojekt
"Die literarische Erfindung der Komsumentin (1870–1919)"
Teilprojekt des DFG-Projekts:„Konsument, Konsumentin, Konsumobjekt: Zur Etablierung neuer Aktanten und ihrer Handlungsfelder in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts.“
Sommersemester 2023
Feminismus in der Literatur: Ausgewählte Texte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Sommersemester 2022
Seminar: Die Frauen der Erzählliteratur von 1870-1919