Intern
  • Foto: Rudi Merkl
Lehrstuhl für deutsche Philologie, Ältere Abteilung

Rippl-Uhlenhut, Coralie

Vertretung der Professur für deutsche Philologie, insb. Literaturgeschichte
des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

Philosophische Fakultät
Institut für deutsche Philologie
Lehrstuhl für deutsche Philologie, Ältere Abteilung
Am Hubland
97074 Würzburg

Raum 4 E 5

Tel.: +49 931 31-81355
E-Mail: coralie.rippl-uhlenhut@uni-wuerzburg.de

2024–2025 Vertretung der Professur für deutsche Philologie, insb. Literaturgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Würzburg
SS 2024 Vertretung der Professur für Deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Universität Bielefeld
09.10.2023 Ernennung zur Privatdozentin und Verleihung der Venia legendi für das Fachgebiet Deutsche Literaturwissenschaft von den Anfängen bis 1700
HS 2023 Vertretung Prof. Dr. Christian Kiening, Universität Zürich
06/2023 Habiliation an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich
10/2022–03/2023 Mutterschaftsurlaub
FS 2022 Vertretung Prof. Dr. Mireille Schnyder, Universität Zürich
HS 2021 Freistellung von der Lehre durch die Laufbahnförderungskommission des Deutschen Seminars Zürich
09/2018 Bewerbung auf eine Tenure Track-Professur für Ältere deutsche Literatur an der Universität Wien (2. Listenplatz)
07/2018–07/2023 Redakteurin der Zeitschrift 'Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur' (PBB)
01/2018–06/2018 Mutterschaftsurlaub
08/2016–01/2019 Stipendiatin des Forschungskredits PostDoc der Universität Zürich mit 'protected time' für das Habilprojekt: Gleichzeitigkeit und Doppelung. Wie höfisches Erzählen mit Zeit experimentiert
08/2014–02/2015 Mutterschaftsurlaub
seit 09/2011 Wiss. Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Zürich, LS Prof. Dr. Susanne Köbele
07/2011 Promotion an der Phil. Fak. der FAU Erlangen-Nürnberg (summa cum laude)
03/2011–07/2011 Wiss. Assistentin am LS für Germanische und Deutsche Philologie, Prof. Dr. Susanne Köbele, FAU Erlangen-Nürnberg
2009–2011 Vertretung der Assistenz und Lehraufträge am LS für Germanische und Deutsche Philologie, Prof. Dr. Harmut Kugler, FAU Erlangen-Nürnberg
2007–2010 Stipendiatin des DFG-Graduiertenkollegs 516 ''Kulturtransfer im europäischen Mittelalter', Stipendiatin der Graduiertenschule der FAU Erlangen-Nürnberg, Titel der Dissertation: Erzählen als Argumentationsspiel. Heinrich Kaufringers Fallkonstruktion zwischen Rhetorik, Recht und literarischer Stofftradition
2002–2006 Studentische Hilfskraft am Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen-Nürnberg
2000–2006 Studium der Germanischen und Deutschen Philologie, Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literaturwissenschaft, FAU Erlangen-Nürnberg, Abschluss M. A.

 

Mitgliedschaften

Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft

Germanistenverband

Mediävistenverband

Internationale Vereinigung für Germanistik

Internationales Mediävistisches Colloquium

Laufende Forschungsprojekte

Alter(n) in Minnesang und Sangspruch

In welcher Lebensphase man sich befindet, wie alt man ist, bestimmt maßgeblich Vorgänge der Identitätsbildung. Auf der Basis einer genuin zeitlichen Wahrnehmung von 'Leben' als Einheit aus Vergangenem, Gegenwärtigem und Künftigem konstituiert sich Ich-Identität. Gegenüber der Moderne und den Problematiken ihrer demographisch alternden Gesellschaft lässt sich für das Mittelalter eine ganze Bandbreite spezifischer Altersidentitäten beschreiben. Vor allem in literarischen, insbesondere lyrischen Texten ist ein facettenreiches Spiel der Sprecherinstanz mit Aspekten des Alter(n)s und dessen doppelt binärer Relation zur 'Gegenkategorie' (?) Jugend zu beobachten. Denn hier besteht eine Spannung zwischen der 'biographischen' Eigenzeit der Sprechinstanz ('Zeit des Ich') und der kulturhistorisch konnotierten Zeit ('Zeit der Anderen'), die text- und kontextabhängig je neue Konstellationen von Ich-Inszenierung hervorbringt. Das Projekt analysiert sie auf der Basis tradierter Alterstopik, wobei es gerade um die vielfältigen Funktionalisierungen der bekannten Alterstopoi gehen soll: Was leisten diese im jeweiligen Zusammenhang? Während die ältere Forschung hier Fragen von Werkchronologie und Dichterbiographie verhandelte, interessieren mich Aspekte des Poetologischen (Altersrollen, 'Eigenzeit' der Minne, Minnesang als toposbasierte Kombinationskunst), des Religiösen (Zeit und Ewigkeit), der vormodernen 'Subjektivität' und Konstruktion von Geschlecht. Im Fokus stehen damit zugleich die medialen und materialen Spezifika der Gattungssysteme Minnesang und Sangspruch, Fragen von Performanz und Überlieferungskontexten.

 

Witwen, Turteltauben. Auf den literarischen Spuren eines wirkmächtigen weiblichen Rollenmodells der Vormoderne

Die Turteltaube ist treu über den Tod hinaus. Stirbt ihr einmal gewählter Partner, sitzt sie nurmehr trauernd auf dem dürren Ast. In der christlichen Vorstellung des Mittelalters wird sie zum Sinnbild der Witwe, die ihr Leben dem toten Ehemann verschreibt. Von historischer Seite ist die Wirkmächtigkeit dieser weiblichen 'Lebensform' innerhalb der mittelalterlichen Bußkultur gezeigt worden, die eine Hierarchie von Ehefrauen, Witwen und Jungfrauen etabliert (Jussen 2000). Die Relevanz dieser Erkenntnisse für das Verständnis literarischer Texte ist hingegen bislang kaum gesehen. Das Projekt zielt deshalb auf eine gattungsübergreifende Neu-Interpretation der zahlreichen (tatsächlichen wie vermeintlichen) Witwenfiguren in mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Literatur: Das Rollenmodell der christlichen Witwe bietet mit seinen sozialhistorischen (Eherecht, Status der Frau, Politik etc.), theologischen (Bußpraxis, religiöse Lebensformen) und literarischen (Narrativ, z.B. die 'Witwe von Ephesus') Implikationen die Möglichkeit einer kulturhistorisch kontextualisierenden und damit methodisch behutsamen gendersensiblen Relektüre nicht nur der im Fach kanonischen Texte. Zugleich leistet das Projekt damit einen Beitrag zur historischen Frauenforschung.

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Erzählen als Argumentationsspiel. Heinrich Kaufringers Fallkonstruktionen zwischen Rhetorik, Recht und literarischer Stofftradition (Diss.)

Laufzeit: 2007–2010

Finanzierung: DFG Graduiertenkolleg (2007–2009), Graduiertenschule der Phil. Fak der Universität Erlangen-Nürnberg (2009–2010), Publikationsfinanzierung VG Wort

Abstract: Unerhörtes Erzählen situiert sich zwischen Recht und Literatur. Die außergewöhnlichen 'Fallverhandlungen' des spätmittelalterlichen Autors Heinrich Kaufringer sind ein frühes Phänomen literarischer Kasuistik. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die kontrovers diskutierte Frage nach dem 'Sinn' seiner als 'grotesk' bezeichneten Texte neu. Sie nimmt die Erzählpoetik Kaufringers von zwei Seiten in den Blick: Komparatistische Modellanalysen präsentieren ausgewählte Mären im Feld europäischer Novellistik (lateinische Exemplarik bis Boccaccio), zugleich wird eine historische Kontextualisierung mit rhetorischen und juridischen Traditionen der Antike und des Mittelalters vorgenommen. Dabei zeigt sich, dass Zuspitzung und Irritation Effekte eines an Problempotentialen besonders interessierten Erzählens sind. Der kasuistische Zugriff auf die materiae lässt Kaufringers Erzählungen als Argumentationsspiele verständlich werden, die Meinungen und Standpunkte verhandeln, wobei der diskursive Vorgang eine Lust am Erzählen generiert, der es auf die Verbindlichkeit einer Aussage nicht mehr ankommt. Die Interferenzen zwischen juristischem und literarischem Diskurs sind es, die ein solches 'Erzählen von Sonderfällen' charakterisieren und das Erzählen selbst als Sonderfall spezifisch machen.

 

Gleichzeitigkeit, Iteration, Doppelung. Zeitwahrnehmung in höfischem und geistlichem Erzählen um 1200 – Simultaneity, iteration, duplication. Perceptions of Time in Courtly and Religious Narrative around 1200 (Habil.)

Laufzeit 2012–2022

Finanzierung: Forschungskredit Postdoc der UZH (2016–2019), Laufbahnförderung des Deutschen Seminars UZH (2021)

Abstract: Das Projekt untersucht Zeit und Zeitwahrnehmung in erzählenden Texten des Hochmittelalters ('um 1200'), sowohl 'weltlichen' als auch 'geistlichen'. Eine konsequent historisch angelegte narratologische Untersuchung von Zeitlichkeit, die kulturhistorisch spezifische Semantiken berücksichtigt, ist für mittelalterliche Literatur ein Desiderat. Es ist ein gern zitiertes Fehlurteil, dass mittelalterliches Erzählen eher einsträngig als mehrsträngig angelegt sei. Der Fokus auf Synchronisierungstechniken wird in dieser Arbeit zum Schlüssel für intrikate Verschränkungen immanenter Zeitlichkeit mit transzendenter Ewigkeit in den wiederkehrenden Konstellationen von Gleichzeitigkeit, Iteration und Doppelung. Sie werden in vier Analysekapiteln untersucht, in jeweils anderen komparatistischen Textgruppierungen. Behandelt werden die Ausformungen des Alexius- und Gregoriusstoffes (Kap. II), geistliche Erzählungen biblischer und apokrypher Stoffe von Konrad von Fußesbrunnen und Konrad von Heimesfurt (Kap. III), Chrétiens und Hartmanns 'Erec'-Romane (Kap. IV) und Wolframs 'Parzival' (Kap. V).

 

Tagungen

  • Idiosynkrasien zwischen Gott und Welt. Zur Emergenz von Erzählkonzepten der mhd. Literatur um 1200 (gemeinsam mit Maximilian Benz, Bielefeld, und Nina Nowakowski, Magdeburg), Internationale Tagung, Zürich 27.–28.2.2019, Flyer, Tagungsbericht von Eva Locher und Thomas Poser in der ZfdPh 3/2020
  • Was heißt eigentlich 'Sinn'? Sinnkonstitution und historische Narratologie(n), gemeinsam mit Nina Scheibel, Düsseldorf, Nachwuchsworkshop der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, Zürich, 17.9.2016, Programm, Workshopbericht von Coralie Rippl und Nina Scheibel in den Wolfram-Studien XXV (2018), S. 437-440.
  • Gleichzeitigkeit. Narrative Synchronisierungsmodelle in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (gemeinsam mit Susanne Köbele), Internationale, interdisziplinäre Tagung, Boldern bei Zürich 10.–12.10.2013, Programm, Tagungsbericht von Maximilian Benz in der ZfdPh 1/2014

 

Schwerpunkte

  • Komparatistik
  • Novellistik des europäischen Mittelalters und der Frühen Neuzeit
  • Höfische Epik
  • Bibelepisches, apokryphes und legendarisches Erzählen
  • Roman der Frühen Neuzeit
  • Historische Narratologie, bes. Zeit und Raum
  • Historische Semantik
  • Literatur und Religion, höfisches und religiöses Erzählen
  • Literatur und Recht, Argumentation und Narration
  • Rhetorik und Poetik, Wiedererzählen
  • Historische Frauenforschung
  • Alter(n) und vormoderne Ich-Inszenierung

Dissertation

  • Erzählen als Argumentationsspiel. Heinrich Kaufringers Fallkonstruktionen zwischen Rhetorik, Recht und literarischer Stofftradition. Tübingen 2014 (Bibliotheca Germanica 61). Rezensionen: ZfdA 146,4 (2017), S. 542-546 (Markus Greulich); Arbitrium 35,1 (2017), S. 28-30 (Lydia Merten)

 

Habilitationsschrift

  • Gleichzeitigkeit, Iteration, Doppelung. Zeitwahrnehmung in höfischem und religiösem Erzählen um 1200. Habil. masch. Zürich 2022, erscheint in der Reihe MTU.

 

Herausgeberschaft

  • (zusammen mit Maximilian Benz und Nina Nowakowski): Idiosynkrasien zwischen Gott und Welt, PBB Sonderheft 142,4 (2020). 
  • (zusammen mit Julia Frick): Dynamiken literarischer Form im Mittelalter. Zürich 2020 (Mediävistische Perspektiven 10). Rezension: PBB 144,3 (2022), Susanne Knaeble
  • (zusammen mit Susanne Köbele): Gleichzeitigkeit. Narrative Synchronisierungsmodelle in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Interdisziplinäre Tagung vom 10.-12.10.2013 in Boldern bei Zürich. Würzburg 2015 (Philologie der Kultur 14). Rezension: GRM N.F. 66,4 (2016), S. 467-470 (Florian Kragl)

 

Aufsätze

  • Zu spät? Zeit-Aspekte des Zweifelns in der höfischen Epik. In: Christiane Witthöft (Hg.): Kompromissfindung in der Literatur und Kultur des Mittelalters: Strategien und Narrative zwischen Zweifel, Dissens und Aporie. Berlin, Boston 2023.
  • Der Erzähler, die aventure / âventiure und Gott. Narrative Dynamiken in den Erec-Romanen Chrétiens de Troyes und Hartmanns von Aue. In: Michael Schwarzbach-Dobson und Franziska Wenzel (Hg.): Aventiure. Ereignis und Erzählung. Berlin 2022 (Beiheft zur ZfdPh 21), S. 169-202.
  • (zusammen mit Maximilian Benz und Nina Nowakowski): Idiosynkrasien zwischen Gott und Welt. Zur Einführung. In: PBB Sonderheft 142,4 (2020), S. 463-465.
  • Die Litotes bei Hartmann von Aue: ironisch? Annäherungen an eine Poetik des Kontrasts von Schein und Sein. In: Julia Frick und Coralie Rippl (Hg.): Dynamiken literarischer Form im Mittelalter. Zürich 2020 (Mediävistische Perspektiven 10), S. 107-124.
  • Art. Raum - Frühe Neuzeit. In: Eva von Contzen und Stefan Tilg (Hg.): Handbuch Historische Narratologie. Stuttgart 2019, S. 229-238.
  • Erbaulicher Verfall? Interferenzen von höfischer Minne und christlicher Ehe-Allegorese am Beispiel Sigunes in Wolframs 'Parzival' und 'Titurel'. In: Susanne Köbele und Claudio Notz (Hg.): Die Versuchung der schönen Form. Spannungen in 'Erbauungs'-Konzepten des Mittelalters. Göttingen 2019 (Historische Semantik 30), S. 199-244.
  • Obskure Träume. Der Traum vom Wilden als Spielfeld 'dunklen' Erzählens in der höfischen Epik. In: Wolfram-Studien XXV (2018), S. 225-256.
  • (V)Erkennen und Anerkennen in Wolframs "Parzival". In: Martin Baisch (Hg.): Anerkennung und die Möglichkeiten der Gabe. Literaturwissenschaftliche Beiträge. Frankfurt am Main u.a. 2017 (Hamburger Beiträge zur Germanistik 58), S. 197-240.
  • Literatur - Recht - Erzählen. Kontroversfälle aus Antike und Mittelalter (Seneca, Drogo de Altovillari, "Gesta Romanorum", Kaufringer). In: Pia Claudia Doering und Caroline Emmelius (Hg.): Rechtsnovellen. Rhetorik, narrative Strukturen und kulturelle Semantiken des Rechts in Kurzerzählungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Berlin 2017 (Philologische Studien und Quellen 263), S. 51-83.
  • Raum der Herkunft, Ort des Erzählens. Zum Phänomen der anderweltlichen Herkunft im Roman der Frühen Neuzeit. In: Maximilian Benz und Katrin Dennerlein (Hg.): Literarische Räume der Herkunft. Fallstudien zu einer historischen Narratologie. Berlin/Boston 2016, S. 205-233.
  • Narrative Synchronisierung: Theoretische Voraussetzungen und historische Modelle. Zur Einführung (zus. mit S. Köbele). In: Susanne Köbele und Coralie Rippl (Hg.): Gleichzeitigkeit. Narrative Synchronisierungsmodelle in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Würzburg 2015 (Philologie der Kultur 14), S. 7-25.
  • Geld und âventiure. Narrative Aspekte der Zeit-Raum-Erfahrung bei Heinrich Kaufringer. In: PBB 134 (2012), S. 540-569.

 

Rezensionen

  • Mareike von Müller: Schwarze Komik. Narrative Sinnirritationen zwischen Märe und Schwank. Heidelberg 2017 (Studien zur historischen Poetik 24). In: Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Zeitschrift des Mediävistenverbandes 2 (2022), S. 507f.
  • Albrecht Classen: Love, Life, and Lust in Heinrich Kaufringer's Verse Narratives. Tempe: Arizona Center for Medieval and Renaissance Studies 2014 (Medieval and Renaissance Texts and Studies 467). In: Germanistik 59,3-4 (2018), S. 776f.
  • Benjamin van Well: Mir troumt hînaht ein troum. Untersuchung zur Erzählweise von Träumen in mittelhochdeutscher Epik. Göttingen 2016 (= Schriften der Wiener Germanistik 4). In: PBB 140 (2018), S. 520-525.
  • Albrecht Classen: Love, Life, and Lust in Heinrich Kaufringer's Verse Narratives. Tempe: Arizona Center for Medieval and Renaissance Studies 2014 (Medieval and Renaissance Texts and Studies 467). In: Speculum. A Journal of Medieval Studies 92/4 (2017), S. 1174-1176.
  • Anna Kathrin Bleuler: Essen - Trinken - Liebe. Kultursemiotische Untersuchung zur Poetik des Alimentären in Wolframs 'Parzival', Tübingen 2016 (Bibliotheca Germanica 62). In: PBB 139 (2017), S. 617-623.
  • Satu Heiland: Visualisierung und Rhetorisierung von Geschlecht. Strategien zur Inszenierung weiblicher Sexualität im Märe. Berlin [u. a.] 2015. In: Germanistik 57,1-2 (2016), S. 125f.
  • Amelie Rösinger, Gabriela Signori (Hg.): Die Figur des Augenzeugen. Geschichte und Wahrheit im fächer- und epochenübergreifenden Vergleich. Konstanz und München 2014. In: rezensionen:kommunikation:medien, 8. Dezember 2015.
  • Catherine Drittenbass: Aspekte des Erzählens in der "Melusine" Thürings von Ringoltingen. Dialoge, Zeitstruktur und Medialität des Romans. Heidelberg 2011 (Beiträge zur älteren Literaturgeschichte). In: PBB 137, 2 (2015), S. 362-365.
  • Natalia Filatkina und Martin Przybilski (Hg.): Orte - Ordnungen - Oszillationen. Raumerschaffung durch Wissen und räumliche Struktur von Wissen. Wiesbaden 2011 (Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 4). In: PBB 136, 2 (2014), S. 295-300.

 

Kleinere Beiträge

  • Workshopbericht "Was heißt eigentlich 'Sinn'? Sinnkonstitution und historische Narratologie(n)". In: Wolfram-Studien XXV (2018), S. 437-440.
  • Tagungsbericht zum Nachwuchs-Workshop der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft "Was heißt eigentlich 'Sinn'? Sinnkonstitution und historische Narratologie(n)", Zürich 17.9.2016. In: Bulletin des Kompetenzzentrums "Zürcher Mediävistik" 2016, S. 49-51.
  • Art. zu Werken von Antonio Calderara, Karl Otto Götz, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Antoni Tàpies, Fritz Winter. In: 100 Meisterwerke zeitgenössischer Druckgraphik. Hrsg. von Hans Dickel, Lisa Puyplat und Karl Manfred Fischer, bearb. v. Studierenden des Erlanger Instituts für Kunstgeschichte. Berlin: Reimer Verlag 2007.

Informationen zur den Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/25 entnehmen Sie bitte dem aktuellen Vorlesungszeichnis.