Intern
    Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte

    Weiß-Sinn

    Dr. Elisabeth Weiß-Sinn

    Stellvertretende Frauenbeauftragte
    Philosophische Fakultät
    Am Hubland
    97074 Würzburg
    Gebäude: Philosophiegebäude
    Raum: 4.O.15
    Telefon: +49 931 31-80758

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin

    Sprechstunde nach Absprache

    Stellvertretende Frauenbeauftragte der Philosophische Fakultät

    1989 Geboren bei Leipzig
    2008-11 BA-Studium an der Universität Leipzig (Germanistik, Philosophie)
    2010/11 Auslandsstudium University of Cambridge
    2011-13 MA-Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Deutsche Klassik im europäischen Kontext)
    2014-2022 Dissertationsprojekt „Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins Empedokles-Fragmenten“, gefördert durch ein Lichtenberg-Stipendium
    2017-22 Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie

    Monografie:

    Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins ›Empedokles‹-Projekt, Rombach Wissenschaft 2023.  

    Aufsätze:

    Das Idyllische zwischen Sublimation und Akzidenz bei Wolfgang Herrndorf Bilder deiner großen Liebe (2014) und Tschick (2010), in: Idyllen und Sehnsuchtsorte in Kinder- und Jugendliteratur/-medien. Fachwissenschaftliche Analysen und fachdidaktische Modellierungen, Beltz Juventa: Weinheim Basel 2024, S. 200–212.

    Klangfiguren: Zarathustras synästhetische Hermeneutik, in: Mark-Georg Dehrmann, Christoph König (Hg.): Zarathustra-Lektüren, Schwab: Berlin u. Basel 2023, S. 235–253.

    Carolin Abeln, Sara Bubola, Tobias Christ, Nina Janz, Sebastian Lübcke, Johann Thun, Elisabeth Weiß und Martin Köhler – Bericht zum Arbeitsgespräch junger Hölderlinforscher, in: Hölderlin-Jahrbuch [39]/2014/2015 (2016), S. 157–175. 

    Tagungsbericht: Wiederkehr des Werks? Zur Gegenwart des literarischen Werkbegriffs (Symposium in Hannover v. 21.–23.10.2015) (Elisabeth Weiß) S. 420-423. In: Zeitschrift für Germanistik (ZfGerm). NF XXVI (2016), H. 2.

    Aufgezeichnete Vorträge:

    Nietzsches Zarathustra singt und tanzt: Eine synästhetische Hermeneutik. Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe Junge Talente – Wissenschaft und Musik, 27.10.2020 

    Forschungsgebiete

    a) Theorie und Historizität der Form

    b) Schreibende Frauen 1870–1919

    c) Das Tragische bei Hölderlin
     

    Aktuelles Forschungsprojekt

    "Die literarische Erfindung der Komsumentin (1870–1919)"
    Teilprojekt des DFG-Projekts:„Konsument, Konsumentin, Konsumobjekt: Zur Etablierung neuer Aktanten und ihrer Handlungsfelder in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts.“

    Sommersemester 2023
    Feminismus in der Literatur: Ausgewählte Texte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

    Sommersemester 2022
    Seminar: Die Frauen der Erzählliteratur von 1870-1919