Intern
Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft

Über den Arbeitskreis

Geschichte und Ziele

Der Arbeitskreis konstituierte sich 1983 in Bonn, um Ansätze des Themenschwerpunkts „Sprache und Gesellschaftsgeschichte“ (Germanistentag Aachen 1982) unter stadtsprachlichen Aspekten weiterzuführen. Um Klaus J. Mattheier, Hermann Niebaum, Robert Peters, Walter Hoffmann und Utz Maas bildete sich ein internationaler Kreis von Germanistinnen und Germanisten, aber auch anderen Sprachwissenschaftlerinnen, Sprachwissenschaftlern, Historikerinnen und Historikern. Auf dem Germanistentag 1985 (Passau) hat der Arbeitskreis Thesen zur historischen Stadtsprachenforschung vorgestellt; diese Thesen wurden 1987 in einer erweiterten Fassung im Beitrag „Zur Erforschung historischer Stadtsprachen. Allgemeine Überlegungen und Beispiele“ von Utz Maas und Klaus J. Mattheier veröffentlicht (Utz Maas – Klaus J. Mattheier, Zur Erforschung historischer Stadtsprachen. Allgemeine Überlegungen und Beispiele, Zeitschrift für deutsche Philologie 106 (1987) S. 227–246). Sie stellen ein grundlegendes Dokument der neueren Stadtsprachenforschung dar.

 

Der Arbeitskreis

Der Arbeitskreis hat sich zum Ziel gesetzt, den internationalen Kontakt und wissenschaftlichen Austausch im Umfeld der Stadtsprachenforschung tätig sind oder werden wollen, zu ermöglichen. Jährliche Tagungen pflegen und fördern den wissenschaftlichen Austausch und bieten jüngeren Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern die Möglichkeit zur Vorstellung ihrer Projekte.